
Wolfgang Schulte wird am 7. Oktober 1954 um 21:10 Uhr in Paderborn
geboren
(Sternzeichen Waage/Aszendent: Krebs)
Vater: Franz Schulte (Stadtoberamtsrat)
Mutter: Else geb. Hölscher (Textilfachverkäuferin)
3.Februar
1958 Geburt seiner Schwester Eva, auf die er bis zum heutigen
Tage sehr stolz ist
Gemeinsam
mit der Familie und Freunden werden zahlreiche Spaziergänge
und sonntägliche Aufenthalte in benachbarten Parkanlagen mit
Minigolfplätzen ( z.B.: Westfalenpark Dortmund !) sowie regelmäßige
Urlaubsaufenthalte im Sauerland und an der Nord- und Ostsee
unternommen
Bereits in jungen Jahren ist er sportlich aktiv im Turnverein,
um dann als Sprinter in der Geseker Leichtathletik-Gemeinschaft
(GLG) seine Erfüllung zu finden
Hier fungiert die Olympiasiegerin Ingrid Mickler-Becker, die
Wolfgang Schulte bereits als 'Sputnick' von Kindesbeinen
an kannte, als großes Vorbild
Gründonnerstag
1960 Tod seines Opas Josef Hölscher, der ihn liebte
wie seinen eigenen Sohn und ihn wie einen kleinen Prinzen
behandelte
Er
wächst vorwiegend in Geseke auf, wo er nach der Grundschule
das städt. neusprachliche Gymnasium-Antonianum besucht
Kunsterziehung beim Maler Richard Soose, Französisch
bei Bernd Kaufmann
Während dieser Zeit Kulissenschieber bei Theateraufführungen
Hierbei lernt er u.a.
Maria Schell, Maria Sebaldt, Hans-Joachim Kulenkampf, Charles
Regnier, Horst Tappert und andere Schauspieler kennen
Diese Tätigkeit und die Kontakte prägen seine Beziehung
zur 'Welt der Bühne' entscheidend
1973
Abitur 
1973-1974
Wehrdienst in Rheine und Ahrbergen bei Hannover
1974-1980
Studium an der Hochschule für bildende Künste
Düsseldorf, Abteilung Münster bei den Professoren
Ludmilla von Arseniew und Jochen Zellmann
Kunstpädogik bei Prof. Dr. Peter Rech, Kunstgeschichte
bei Prof. Dr. Jürgen Wissmann, Philosophie bei Dr.Ursula
Franke
Studium
der Germanistik und Philosophie an der Wilhelms-Universität in Münster
u.a. bei Dr. Klaus Haberkamm
8.Januar 1976 Tod seines Freundes und Lehrers Richard
Soose
Reisen
in die meisten europäischen Länder mit seiner Freundin
Jutta Scheld aus Geseke
Sie
besuchen u.a. Ungarn, England, Frankreich, Italien, Spanien,
Holland, Belgien
Studien
u.a. in Münster am Stadttheater, im 'Alcazar'
(auf Einladung des Mitbesitzers' und Regisseurs' Dick Price),
im 'CrazyHorse' und im 'Lido' in Paris
Es entstehen Fotos, Skizzen, Bilder zur'Welt der Bühne'
1979
Erstes Staatsexamen in Kunst
1980
Erstes Staatsexamen in Deutsch
Umzug
nach Belgien
Seit
1980 Freundschaft mit dem in Aachen lebenden Bildhauer
Herbert Krings, den er auf Empfehlung von Prof.' Ludmilla
von Arseniew kennenlernt
Gemeinsam nehmen die beiden an Ausstellungen teil
1980/81
Lehrtätigkeit am Pius-Gymnasium in Aachen
1981-1983
Referendariat am Tagesheimgymnasium in Kerpen/Rhld.
Seitdem
Freundschaft mit Peter Boltersdorf, in guten und in schlechteren
Zeiten
1983
Heirat mit der Innenarchitektin und Designerin Jutta Scheld
Er nimmt den Namen Schulte-Scheld an
Gemeinsam entwickeln die beiden viele Ideen, realisieren Projekte
und Ausstellungen
Ihre vielfältigen Unternehmungen und ihre intensive Beziehung
prägen beider Leben wesentlich

19.Oktober
1983 Geburt seines Patenkindes Judith Rennkamp
1983
Zweite Staatsexamen in Kunst und Deutsch
Umzug nach Aachen in das eigene Haus, Rolandstraße 39
Seit
1983 als Kunsterzieher und Deutschlehrer am städtischen
Couven-Gymnasium, Aachen tätig
1992
Ernennung zum Oberstudienrat
Am
09.09.90 lernt er die italienische Künstlerin Liana
Zanfrisco kennen, die sein Atelier in Aachen besucht
Gemeinsame Arbeit, Ausstellungen und Projekte
Am
7.10.1990 anläßliches seines Geburtstages erfolgt
die Namensgebung 'wolan'
12.12.92
Tod seines Vaters, der nach erfolgreicher Operation unerwartet
und plötzlich verschied
Die gemeinsamen Gespräche in den letzten Krankenhauswochen
zeugen von großer Liebe und Wesensverwandtschaft zwischen
Vater und Sohn
Wunderschöne
letzte gemeinsame Reise mit der Mutter, die inzwischen seine
richtig gute Freundin geworden war, über Österreich nach Ungarn
In Wien lernen sie Karl Lagerfeld und Claudia Schiffer kennen
1994
Erwerb der Villa Pelsser im belgischen Henri-Chapelle und
Umzug
Nach
erfolgter Restaurierung
gemeinsam mit seiner neuen Lebensgefährtin Liana Zanfrisco,
Einrichtung der Ateliers, Aufbau der Galerie Villa Pelsser
und Gründung des Verlags Villa Pelsser Editions (ars)
sowie des Projektes:
Eine ART-Buero
Begegnungen mit den Künstlern: von Arseniew, A. &
O. Blavier, Xavier Canonne, Frank J.M.A. Castelyns, Léo
Dohmen, Herbert Krings, Hermann-Josef Kuhna, François
Liénard, Robert Willems, Klaus Staeck, André
Stas, Norbert Tadeusz, Timm Ulrichs, Yellow...
9.4.1995
plötzlicher Tod seiner Mutter
Nach ihrem Italienurlaub, liegt sie morgens 'eingeschlafen'
im Bett
Schulte
und Zanfrisco lernen gemeinsam die belgischen Pataphysiker
André und Odette Blavier kennen, mit denen sie bis
zu derem Tod eine enge Freundschaft verbindet
Ausstellungen und Publikationen u.a. zum belgischen Surrealismus,
zum Dadaismus, zur konkreten Poesie...
1997
Ehrenmitglied der Association des Adversaires Assidus des
Abreviations Absurdes et Abusives
Schulte
malt, zeichnet, fotografiert, collagiert, textet, unterrichtet,
organisiert... und lernt erst jetzt die seinem Wesen so nahe
Musik des Cool- und Free-Jazz kennen
Ein Jahrzehnt zuvor war er bereits persönlich mit dieser Musik
in Berührung gekommen, als er den Jazz-Trompetisten Jon Eardley
in dessem Haus in Verviers (B) besuchte und kennenlernte,
aber die Zeit war offen-sichtlich noch nicht reif
Neben Eardley und Chet Baker sind Enrico Rava, Tomasz Stanko,
Sonny Rollins, Archie Shepp, Keith Jarrett u.a. für Schultes'
künstlerische Arbeit von großer Bedeutung
Auch die rhythmischen freien Gefüge seines Bekannten, des
Percussionisten Paul Lytton, faszinieren und inspirieren ihn
kreativ
Schulte
liest seit einigen Jahren gern und recht viel
Neben Aragon, Camus, Breton, Queneau, Sartre, Soupault, Vian
liebt er auch Kristof, Malkowski und einiges von Sybille Berg
1998
Scheidung von Jutta Schulte-Scheld. Er nimmt seinen alten
Namen 'Schulte' wieder an
Besuch
des italienischen Pataphysikers Enrico Baj in dessem Atelierhaus
in Vergiate (I)
Briefkontakt
mit dem französischen Schauspieler Jean Marais, der ihm
eine persönliche Handzeichnung schenkt
1999
der Fotograf Yellow aus Crisnée (B) benennt ihn 'wolf'

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